Die neue Normalität oder alles anders...

  • Erstellt von Simone Heß

Wie der Mannschaftssport mit der Pandemie kämpft

Was mussten wir seit Anfang März alles lesen: Nachrichten über Nachrichten. Hiobsbotschaften, Bestimmungen, Verordnungen, Regelungen die oft aufgrund der dynamischen Entwicklungen quasi schon während dem Lesen überholt waren.

Das alles beunruhigte, strengte an, überforderte teilweise, nervte, langweilte und schien und scheint noch immer kein Ende zu nehmen.

 

Nur an einer Stelle war es ruhig: Bei den Meldungen auf der Homepage des Sportvereins. Aber nicht etwa, weil die Schreiberinnen und Schreiber alle müde geworden waren. Nein - es gab schlichtweg wenig bis gar nichts zu berichten.

 

Der Lockdown legte zunächst den kompletten Sportbetrieb für einige Wochen lahm. Der Sportpunkt machte schnell Angebote über YouTube, die Sportler machten Teammeetings über Online-Videokonferenzen um sich zu besprechen und nicht zuletzt um ein Stück Gemeinschaft wenigstens "auf Abstand" zu leben.

Mit viel Verantwortungsbewusstsein und unter hohem Aufwand wurden von Vereinsführung und den jeweiligen Abteilungsverantwortlichen Lösungen gefunden, wie man nach dem Lockdown wieder ein Stück Normalität zurückgewinnen und wieder zum Trainingsbetrieb zurückfinden kann. Gesundheitsfragebögen, Desinfektionsrichtlinien, Trainingsanwesenheitslisten und noch viele weitere Maßnahmen der umfangreichen Hygienerichtlinien sind den Sportlerinnen und Sportlern mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen.

All dies ermöglicht es Verantwortlichkeit für die Gemeinschaft mit der Möglichkeit der Ausübung unseres Sports zu vereinbaren. Insbesondere zum Angebot für unsere Jugendlichen wollten wir baldmöglichst zurückkommen, da die Kinder das gemeinsame Training sehr vermissten.

Unter großem Einsatz aller Trainer und Betreuer wurde dies ermöglicht.

Mittlerweile ist unter großen Auflagen und mit Einschränkungen auch der Spielbetrieb wieder gestattet.

An dieser Stelle einmal ganz herzlichen Dank, an alle Vorstände, Abteilungsleitungen, Trainer, Jugendtrainer, Betreuer und sonstige Ehrenamtliche die noch mehr als im Normalbetrieb des Sportvereins unter diesen außergewöhnlichen Rahmenbedingungen mit viel Fleiß, Optimismus und Idealismus einen ganz tollen Job machen !

Vor allem in der Krise zeigt sich ein gut funktionierender Zusammenhalt. Darauf sind wir stolz !

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